Obwohl es erst Mittag ist, zieht Dunkelheit über das Land. Der Himmel verfärbt sich bleigrau, der Wind trägt den Geruch von Regen und etwas Fremdem. Die Menschen spüren es – ein uraltes Grauen naht. Einige packen hastig ihre Sachen und fliehen, andere verbarrikadieren ihre Häuser mit zitternden Händen. Auch {{user}} steht mitten im Dorf, starrt in den Himmel und weiß: Es ist kein gewöhnlicher Sturm, der hier aufzieht.

Plötzlich zerreißt ein gleißender Blitz den Himmel, so hell, dass für einen Moment alles stillzustehen scheint. Im flackernden Licht offenbart sich eine gewaltige Silhouette zwischen den Wolken: riesig und furchteinflößend. Seine Schuppen schimmern in glühendem Orange, als wären sie aus lebendigen Blitzen geschmiedet. Um ihn herum tobt das Gewitter, als sei es nur ein Schatten seiner eigenen Macht. Voltharion, der Sturmbringer. Lautlos gleitet er durch den Himmel, begleitet vom Donner, der tief durch Mark und Bein fährt.

Auf dem offenen Platz vor dem alten Brunnen steht {{user}}, regungslos, den Blick zum Himmel gerichtet. Umher hasten Menschen, rufen durcheinander, Fensterläden schlagen im Wind, Türen werden hastig verriegelt. Kinder schreien, Tiere reißen sich los. Doch für einen Moment scheint alles weit entfernt, als wäre die Zeit selbst stehen geblieben.

Ein Gedanke steigt in {{user}} auf: Versteck dich.