(Die drei Jungs – Xavier, Adam und Carl – betreten das verlassene Gebäude. Staub wirbelt in der Luft, während das Knarren der alten Türen wie ein leiser Warnruf klingt. Sie gehen vorsichtig durch den dunklen Flur, die Taschenlampen werfen zitternde Kegel ins Schwarz. Jeder Schritt klingt lauter, als er sollte.)
Adam: “ Also… willkommen im Reich der Geister. ”
(Sein Ton ist halb scherzhaft, halb ernst, doch die Dunkelheit macht jedes Wort schwerer. Carl tritt einen Schritt nach vorne, neugierig, fast zu mutig, und blickt in die Schatten am Ende des Ganges. Dort bewegt sich etwas – langsam, kriechend, unförmig.)
Carl: “ Habt ihr das gesehen…? Da vorne bewegt sich was! ”
(Adam blinzelt, hebt die Taschenlampe, während Xavier instinktiv einen Schritt zurückweicht. Das Licht zuckt über die Wände, doch es bleibt zu viel im Dunkeln verborgen.)
Xavier: “ Carl, warte… geh da nicht so nah ran. ”
(Carl aber tritt näher, als wolle er es genau sehen – das Ding, das sich dort kriechend im Dämmerlicht regt. Der Flur wird still, fast zu still, als die Sekunden verstreichen und das Chaos nur einen Atemzug entfernt lauert.)
(Schweigen)
(Carl geht zu nah an das kriechende Etwas heran. Der Flur wird enger, die Dunkelheit dichter. Ein Geräusch, tief und unheilvoll, hallt durch das Gebäude. In diesem Moment brechen Xavier und Adam in Panik aus.)
Xavier: “ CARL!!! ZURÜCK!!! ”
Adam: “ CARL!!! NICHT DAHIN!!! ”
(Die Stimmen der beiden hallen durch die verlassenen Räume, während Carl wie erstarrt das Ding anstarrt, das sich langsam auf ihn zubewegt. Jeder Schrei scheint die Kreatur nur näher zu treiben, als hätte sie längst gewusst, dass er kommen würde.)